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Bei LUC erfolgt der Auswuchtvorgang des Komplettrades in mehreren Stufen. Die Einbindung der Zulieferer stellt bei LUC ein entscheidendes Moment dar. Die LUC-Anforderungen sind im Teilelastenheft des OEM zu beschreiben und in den allgemeinen Lieferbedingungen zu integrieren. Bereitstellung folgender spezifischer Einzelkomponenten: 1. Reifen mit Unwuchtmarkierung (vom Reifenhersteller) Der Reifen
hat eine rein produktionsbedingte Unwucht.
2. Null-Felgen (vom
Felgenhersteller)Diese wird durch eine Markierung hinsichtlich Lage und Betrag ausgewiesen. Die Felgen
werden im Vorfeld mittels gezielter Materialentnahme
(Fräsen) bearbeitet und dadurch auf "Nullunwucht" gebracht.
Anbringung spezifischer ZSB-Komponenten an der
Felge während der Montage:Im Regelfall wird eine definierte Sollunwucht derart erzeugt, dass das Rad nach Verbau des vorgesehenen Ventils in einem definierten Toleranzbereich eine "Nullunwucht" aufweist,. »Bearbeitung der Felge Zudem ist die Auslegung des inneren Felgenhorns zur Anbringung von Klammergewichten empfehlenswert (nicht obligatorisch). 3. LUC-Ventile Anbringung von speziellen Ventilen an der
Felge.
Diese Ventile sind zur Anbringung weiterer ZSB-Elemente geeignet. (Vgl. Alu-Ventile, die bei RDKS zum Einsatz kommen) 4. LUC-Ausgleichgewichte Mechanische Anbringung von LUC-Gewichten am
Ventil im Nicht-Sicht-Bereich (im Luft-Raum) unmittelbar
vor Montage des Reifen.
Die Masse entspricht der Unwucht des zur Paarung bereitstehenden und entsprechend gekennzeichneten Reifens. Diese Gewichte sind nicht aus Zink oder sonstigem Schwermetall gefertigt, da das Volumen des Gewichtelementes an dieser Stelle unkritisch ist. Es kann optional zudem mit der Funktion eines Reifendrucksensor (RDKS) ausgestattet sein. Das LUC-Ausgleichgewicht verleiht somit der zur Paarung bereitstehenden Felge eine exakt definierte Unwucht, die der Unwucht des zu verbauenden Reifen entspricht. »LUC-Komplett-Rad In jedem Fall gilt für das LUC- Komplettrad folgendes: Regelfall: Unwucht Komponente 1 [Reifen] = = Unwucht Komponente 2 [bearbeitete Felge + Ventil + LUC-Ausgleichgewicht] Sonderfall: Unwucht Komponente 1 [Reifen] = = Unwucht Komponente 2 [bearbeitete Felge + Ventil + RDKS+ LUC-Ausgleichgewicht] ![]() Das Ventil dient nach
Montage des Reifens auch als äußerlich sichtbare Markierung für die
Lage der so bewusst erzeugten und exakt definierten
Sollunwucht.
Zusammenbau und Wuchtvorgang nach folgender Maßgabe: 5. Matchen Durch eine gezielt
entgegengesetzte Ausrichtung der beiden
gepaarten Komponenten hinsichtlich der Lage ihrer
jeweiligen Unwucht,
wird die Gesamtunwucht nahezu vollständig eliminiert.
»Montageorientierung 6. Endkontrolle Eine relevante Restunwucht verbleibt dann
nur mehr an der Rad-Innenseite
und unter 20 g.
Sofern die Restunwucht als kundentauglich definiert wird, wäre kein weiterer Ausgleich erforderlich. Optional (besondere Kundenansprüche) kann auch jede Restunwucht noch kompensiert werden; und zwar im konventionellen Verfahren - z.B. mittels Klammergewichten (da nach Verbau am KFZ unsichtbar) (Eine ausführliche Beschreibung aller Prozesse und Varianten folgt unter »Umsetzung) »Potentiale »Umsetzung »Zusammenfassung |
»Kontakt »LUC-Vorteile auf einen Blick: LUC-Vorteile am Fahrzeug: DESIGNOPTIMIERUNG Keine Gewichte im Sichtbereich OPTIMIERTE FAHRDYNAMIK Verringerung der ungefederten Massen KOMFORTVERBESSERUNG Präzisierung des Auswuchtprozess ERHÖHTER UMWELTSCHUTZ Verbrauchs- und Emissionsreduktion ERHÖHTE SICHERHEIT Kein Verlust von Wuchtgewichten LUC-Vorteile in der Produktion: OPTIMIERTE WERTSCHÖPFUNG Reduktion d. Produktions- u. Montagekosten TECHNOLOGIEPOTENZIAL Kompensationsspektrum u. Freigang ERHÖHTER UMWELTSCHUTZ Emissionsreduktion u. Ressourcenschonung »LUC in Bildern »Flow Chart Montage und Logistik »Bearbeitung der Felge »LUC-Komplett-Rad »Montageorientierung »Paarung / Matching »Stat. & dynam. Unwucht »Impressum |
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